Die eigentlichen Ursprünge des Langlaufens können nicht genau ausgemacht werden, da Skier in vielen nördlichen Gebieten der Erde schon vor mehreren tausend Jahren zur Fortbewegung verwendet wurden. Langlaufen als sportliche Disziplin wurde in Skandinavien im 19. Jahrhundert eingeführt. Im Laufe des 20. Jahrhundert etablierte sich das Langlaufen immer mehr und wurde als olympische Disziplin anerkannt.
Beim Langlaufen versucht man mit Hilfe von speziellen Langlaufski und Langlaufstöcken sich auf entsprechenden Langlaufloipen fortzubewegen. Hierbei unterscheidet man zwei wesentliche Techniken, den klassischen Stil und den freien oder Skating Stil. Beim klassischen Stil wird durch abwechselndes Abdrücken mit den Skiern versucht sich fortzubewegen. Beim freien Stil, der dem Eislaufen nachempfunden ist, versucht man bei jedem Abdruck in die sogenannte Gleitphase zu kommen. Dieser Stil ist technisch anspruchsvoller als der klassische Stil und durch die größere Dynamik auch anstrengender. Der freie Stil erfordert daher etwas Übung und eine gute körperliche Verfassung.
Je nach Stil kommen verschiedene Materialen zum Einsatz. Beim klassischen Stil werden Skier eingesetzt, die ein Rückgleiten der Skier beim Abdruck verhindern. Dies bewerkstelligt die sogenannte Steigzone, die sich in der Mitte des Skis befindet. Beim freien Stil, dem sogenannten Skaten, verwendet man Skier, die etwas kürzer sind und eine durchgängige Gleitfläche besitzen. Dies sichert eine längere Gleitphase.
Um bei der Materialwahl keine bösen Überraschungen zu erleben wird empfohlen, sich in Sportgeschäften beraten zu lassen.
Wo kann man Langlaufen in Wien und Umgebung?
Hier finden Sie einige Lauflaufloipen-Streckenverläufe. Wir möchten nur darauf hinweisen, dqass aufgrund des teilweise selektiven Geländes eine exakte Streckenverlauf-Linienführung nicht möglich ist.