Fit durch Trampolinspringen – Vorteile für den Körper

Ob das erste Mal als Kind oder erst vor kurzem ausprobiert – Trampolinspringen macht Spaß und verbrennt dabei auch noch viele Kalorien. Während sich der Trend erst vor wenigen Jahren in Europa ausgeweitet hat, ist das Trampolinspringen als Jumping Fitness in einem abwechslungsreichen Trainingsprogramm kaum noch wegzudenken. Verständlich, denn die Vorteile dieser Sportart sind umfangreich.

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Unabhängig von Öffnungszeiten

Wo das Training durchgeführt wird, hängt von der persönlichen Präferenz ab. Bei Schönwetter kann das Training mit dem eigenen Gartentrampolin durchaus zu Hause durchgeführt werden. Wer es lieber Indoor macht, kann auch problemlos mit einem Minitrampolin zu Hause im Wohnzimmer springen. Für diejenigen, die lieber in Gesellschaft sind, sollten sich bei einem Jumping Fitness Kurs in ihrer Nähe anmelden.

Kalorien brennen und Kilos purzeln

Erstaunlich ist, dass beim Trampolinsport ungefähr 400 Muskeln pro Sprung verwendet werden. Durch das Springen befindet sich der Körper für einen kurzen Moment in der Schwerelosigkeit. Dabei entspannen die Muskeln kurz. Beim „Fall“ nach unten spannen die Muskeln durch die Gravitation wieder an. Diese Intervalle der Anspannung und Entspannung machen Jumping Fitness so wirkungsvoll. Darüber hinaus wird das Herz-Kreislauf-System stark angeregt. Wer es schon ausprobiert hat, merkt schnell, dass das Herz in kurzer Zeit auf Hochtouren fährt. So kommt es, dass 10 Minuten intensives Trampolinhüpfen einen 30-minütigen Lauf ersetzen können. Die hohe Intensität führt dazu, dass das Training effektiv ansetzt. Aber es sollte auch regelmäßig mindestens 3 Mal pro Woche trainiert werden. Auch hier gilt es einen guten Rhythmus zu finden, damit das Training auch Spaß macht.

Effektiv und schonend

Tests zeigen: Jumping Fitness ist effektiv und schonend. Mit Sicherheit eines der obersten Verkaufsargumente ist, dass es die Gelenke und Wirbelsäule schont. Im Vergleich zum Laufen auf hartem Untergrund wie Asphalt schont das Sprungtuch die Gelenke beim Training. Ob Walken oder Laufen am Trampolin – man kommt schnell ins Schwitzen ohne sich Füße am Asphalt wundlaufen zu müssen.

Nicht nur Cardio

In Kombination mit anderen Übungen ist das Trampolin das perfekte Ganzkörper-Trainingsgerät. Schon mit leichten Bewegungen der Arme während des Walkens am Trampolin kann viel erzielt werden. Dazu einfach die Arme seitlich gerade ausstrecken und leichte kreisförmige Bewegungen ausführen. Schon bald werden es Ihnen Ihre straffen Oberarme danken. Um einen straffen Po müssen Sie sich auch keine Sorgen mehr machen. Etwas in die Hocke gehen und kleine Sprünge oder auch Schritte machen. Das Ergebnis wird bald spürbar sein.

Alleine oder in der Gruppe

Ob Sie nun lieber für sich alleine, in der Gruppe mit Freunden trainieren oder durch den Sport neue Leute kennenlernen wollen – das Trampolinspringen bietet alles. So können Sie sich ein Trampolin in das eigene Wohnzimmer stellen oder auch mit Freunden einen Kurs besuchen. Als Freizeitbeschäftigung ist das Trampolin auch seit einigen Jahren im Geschäft. In sogenannten „Jump Houses“ können Sie einen lustig intensiven Tag verbringen und dabei auch Kalorien verbrennen.

Spaß für Jung und noch jünger

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Grundsätzlich gibt es beim Trampolinspringen keine Altersgrenze. Solange Sie sich wohlfühlen und das Training Ihnen angepasst ist, hält Sie das Alter nicht zurück. Zudem macht es auch unabhängig des Alters richtig viel Spaß. In Kombination mit Elementen aus Aerobic und Tanz können spannende Choreografien entstehen, die natürlich zum Wohlbefinden beitragen. Darüber hinaus hat das Trampolinspringen auch noch weitere nennenswerte Effekte. So hilft es zum Beispiel beim Aggressionsabbau, bringt Abwechslung ins Training und es spart Zeit.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Obwohl das Springen viel schonender für Gelenke und Knochen ist, sollten Sie es trotzdem langsam angehen. Es gilt auch hier gut aufgewärmt zu sein, um sich nicht etwas zu zerren. Ratsam ist es auch, vor allem als Anfänger, nicht zu übertreiben. Die ersten Einheiten sollten Sie eher kurz und ruhig halten. Übermut tut auch auf dem Trampolin selten gut. Deshalb lieber auf Saltos und ähnliche Akrobatik verzichten, bis man sich auf dem Trampolin eingewöhnt hat. Dazu gehören reichlich Erfahrung mit der Bewegung und die nötige Stabilität. Bei vorangegangen Verletzungen, in erster Linie bei Wirbelsäule und Bändern, sollte ein Arzt oder ein qualifizierter Trainer zu Rat gezogen werden.

Alles in Allem hat sich der Fitness-Trend aus gutem Grund die letzten Jahre bewährt. Jumping Fitness ist nur nicht effektiver als manch anderes Workout, es macht auch richtig viel Spaß. Es ist die perfekte Mischung aus Anstrengung und Unterhaltung, verbrennt Kalorien, strafft den Körper und baut Muskel ohne Krafttraining mit schweren Geräten auf. Es ist weder kompliziert, noch braucht es viele Anleitungen. Mit wenigen Schritten ist schon viel getan. Ob allein oder in Gesellschaft – Trampolinspringen ist die abwechslungsreiche und lustige Alternative zu anderen Cardio-Trainings.