Der Begriff Freeride wird in verschiedenen modernen Sportarten verwendet, wie zum Beispiel beim Surfen, Skaten, Skifahren, Snowboarden und eben auch beim Mountainbiken.
Freeride bedeutet soviel wie sich entgegen der landläufigen Meinung und breitensporttauglichen Verwendung von Sportgeräten unter extrem hohen technischen, sowie physischen und psychischen Anforderungen eine oben angeführte Sportart auszuüben. Für diejenigen, die mit dieser Definition etwas überfordert sind: es gibt auch eine verständlichere Variante um Freeride zu beschreiben:
Beim Freeriden überwindet der „Rider“ natürliche Hindernisse mit Sprüngen bis zu 10 Meter Höhe, fährt in technischen höchst anspruchsvollen Gelände und führt spektakuläre Tricks durch. Beim Mountainbike Freeride gibt es einige Tricks wie zum Beispiel: Seat Graps, Grinds, Superman, 360 combos, No Hander, Backflip Barspin, Flatspin, usw..
Mountainbike Freeride – dort wo Schwerkraft nur ein Wort ist
Oftmals steckt im Rider nicht nur ein zäher Sportler, sondern auch jemand dessen Sport auch Lebenseinstellung bedeutet. „Born to Freeride“ – Grenzen sind da um überschritten zu werden, der absolute Kick daran, Anerkennung und Respekt. Aber nicht nur FUN und coole Sprüche stehen am Speiseplan – hartes und konsequentes Training sind erforderlich um diesen hohen, gefährlichen und koordinativ anspruchsvollen Anforderungen gerecht zu werden. Nur eine Sekunde ohne Konzentration und Leistungsbereitschaft kann folgenschwere Unfälle mit sich bringen.
Mountainbike Freeride Ausrüstung
Gerade bei extremen Berg-ab-Passagen und im freien Terrain ist das Tragen eines Integralhelmes (mit Vollvisier) und hochwertigen Protektoren eine lebenswichtige Grundvorausetzung. Beim Freeriden sind Protektoren für Oberkörper (Brust, Bauch unf Rücken), Arme und Beine sinnvoll. Jeder Rider, der schon mal den Boden aus der Nähe gesehen hat, weiß wie wichtig eine gute Schutzausrüstung sein kann.
Das war der Vienna Air King – Contest beim Wiener Bikefestival am Rathausplatz im Jahr 2013.