Auf der ganzen Welt erfreuen sich Sportwetten einer immensen Beliebtheit und die Tendenz scheint immer weiter zu steigen. Allerdings kann auf Anhieb nicht jeder Anfänger im Bereich der Sportwetten gleich große Erfolge für sich verbuchen. Damit langfristig und vor allem dauerhaft bei den Sportwetten im Internet Gewinne generiert werden können, sollten die typischen Fehler, die Anfänger besonders oft begehen, am besten von vorne herein vermieden werden. Im folgenden Beitrag werden deswegen die klassischen Fehler und Fallen vorgestellt, welche Neulinge in dem Bereich der Sportwetten oft bezüglich erfolgreicher Wetten und Gewinne im Weg stehen.
Die Wetten werden auf das eigene Lieblingsteam gesetzt
Dieser Punkt ist der absolute Klassiker, wenn es um Anfängerfehler bei den Online Sportwetten geht. Dieses Muster wird von Experten auch als „Emotional Betting“ bezeichnet, also ein Wetten, das vor allem durch eigene Emotionen gesteuert wird. Selbstverständlich ist es kein unnatürliches Phänomen, dass Fans der Sportwetten am allerliebsten auf das eigene Team setzen möchten. Unabhängig davon, ob es sich um Eishockey, Handball oder Fußball handelt – die spannenden Spiele des Lieblingsvereins werden nur allzu gerne vor dem TV, in der Halle oder im Stadion live verfolgt. Jede Statistik und jeder einzelne Spieler sind dabei natürlich bestens bekannt. Dies klingt im ersten Moment nach einer sehr guten Voraussetzung dafür, eine Sportwette online erfolgreich zu platzieren. Doch dabei handelt es sich um eine Fehlannahme. Doch warum?
Die Antwort ist relativ einfach. Das eigene Einschätzungsvermögen wird durch die Emotionalität, die jedes Mal herrscht, wenn das eigene Lieblingsteam spielt, massiv getrübt. Hier müssen sich Fans und vor allem Wettanfänger ehrlich die entscheidende Frage beantworten, ob rein objektiv wirklich die Überzeugung besteht, dass das Team gewinnen wird. In vielen Fällen ist diese Annahme nämlich nur der Ausdruck eines starken Wunsches. Es gibt darüber hinaus aber auch Fans, bei denen es sich um klassische Zweckpessimisten handelt. Diese setzen stets auf eine Niederlage ihres eigenen Teams, damit es danach nicht zu einer Enttäuschung kommt, wenn die Lieblingsmannschaft wirklich verlieren sollte. Unabhängig davon, von welcher Perspektive aus es also betrachtet wird: Wenn es um die eigene Lieblingsmannschaft geht, fällt es immer sehr schwer, eine nüchterne Prognose zu treffen. Dies gilt selbstverständlich auch in Bezug auf Einzelsportarten. Auch, wenn noch so sehr mitgefiebert wird, wenn Angelique Kerber oder Alexander Zverev auf dem Tennisplatz bei dem nächsten Grand Slam Turnier stehen: Es ist empfehlenswerter, lieber auf andere Mitstreiter zu setzen, bei denen ein klares und objektives Urteil wirklich möglich ist und nicht von den eigenen Wünschen und Ängsten beeinflusst wird.
Bei Kombiwetten besser Vorsicht walten lassen
Auf der ganzen Welt gehören die Kombiwetten zu den beliebtesten Formen der Wetten überhaupt. Auch Spieler in Deutschland nutzen die Kombiwetten regelmäßig. Und das aus einem guten Grund. Durch diese Methoden des Wettens können mit Einsätzen, die vergleichsweise recht gering sind, relative große Gewinnsummen realisiert werden. Hierbei ist es möglich nur auf die Favoriten zu setzen und sich trotzdem dadurch eine sehr gute Wettquote zu konstruieren. Im ersten Moment klingt dies nach einer sehr verlockenden Vorgehensweise. Darüber hinaus finden sich im Internet stets neue Screenshots und Fotos von Wettscheinen, die so große Erfolge verbuchen konnten. Menschen kassieren hier durch verrückte Kombiwetten extrem hohe Gewinne. Und natürlich ist es auch so, dass ab und zu eine Kombiwette durchaus Sinn ergeben kann und es die Beispiele, bei denen aus einer Kombiwette, die mehr als 20 einzelne Wetten enthält, bei einem sehr geringen Einsatz ein Betrag im vierstelligen Bereich gewonnen werden kann. Wichtig ist dabei aber festzuhalten, dass es sich bei diesen Beispielen wirklich um absolute Ausnahmen handelt. Es ist unter den professionellen Sportwetten Spielern ein offenes Geheimnis, dass langfristig gesehen durch die Kombiwetten kein Erfolg garantiert wird. Spieler müssen sich stets bewusst machen, dass die Auswahl der jeweiligen Kombiwette, also jedes einzelne Leg, das Risiko für einen Verlust extrem in die Höhe treibt. Selbst in den Fällen, in denen vermeintlich auf eine absolute sichere Bank gesetzt wird, gibt es keine Garantie, dass die Kombiwette erfolgreich verläuft. Schließlich kann sogar der FC Bayer ab und zu mal ein Heimspiel verlieren und auf Sand ist auch Rafael Nadal nicht immer unschlagbar.
Es ist kein Hintergrundwissen vorhanden
Spontane Wetten, die nur aus dem Bauch heraus getroffen werden, weil gerade die Wettlust einsetzt, sollten unbedingt vermieden werden. Wenn aktuell kein Spiel im Gange ist, für welches wenigstens ein bisschen Hintergrundwissen vorhanden ist, sollte auf das Wetten verzichtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass auf Hunderennen in Timbuktu oder auf die zweite Liga in Paraguay keine Wetten abgeschlossen werden sollte. Es ist wesentlich empfehlenswerter, sich auf die Sportarten und Ligen zu konzentrieren, in denen sich die Spieler ein wenig auskennen. Für eine entsprechende Recherche sollte sich stets ein wenig Zeit genommen werden. Es lohnt sich, die Statistik anzuschauen und auch einen Blick auf die generelle Formkurve des Teams zu werfen. Denn dies ist die Basis für den Erfolg von Sportwetten.
Wetten aus Wut heraus platzieren
Ein anderer Fehler, den relativ viele Anfänger beim Online Wetten begehen sind die Wetten, die aus Wut getätigt werden. Diese werden auch als Wut-Wetten bezeichnet. Es gibt wohl fast keinen Spieler, der sich dieser Sünde noch nicht schuldig gemacht hat. Nach einer verlorenen Wette setzt dabei ein klassischer Effekt der Psychologie ein. Wenn das eigene Lieblingsteam den Ausgleich in der allerletzten Minute kassiert hat, ist der Einsatz verloren und die Wut scheint den Spieler nahezu zu übermannen. Dann reicht es ihm in diesem Moment oft nicht aus, einfach nur mit der Faust einmal kraftvoll auf den Tisch zu hauen. Wahrscheinlich kommt dieses Szenario sehr vielen Spielern gut bekannt vor. Danach folgt der Gedanke, dass der soeben erlittene Verlust so schnell wie möglich wieder hereingeholt werden muss. Deswegen startet nun die Suche nach der nächstbesten Chance, eine relativ willkürliche Wette abzugeben, mit der gehofft wird, nun endlich einen Gewinn zu generieren. Allerdings handelt es sich bei dieser Reaktion um eine brandgefährliche Form des Wettens. Wie in einer Art Spirale steigt dabei nämlich das Risiko und damit auch die weiteren Verluste. Ebenfalls könnte dies der Beginn einer gefährlichen Spielsucht sein. Deshalb sollten verlorene Wetten immer so gut und unemotional wie nur möglich akzeptiert werden. Impulsive Reaktionen sollten tunlichst vermieden werden. Wenn eine Wette besonders unglücklich verloren wurde, ist es besser, für ein paar Minuten an die frische Luft zu gehen und nicht auf den erstbesten Wettmarkt zu setzen.
Sich von nur einem einzigen Wettanbieter abhängig machen
In den letzten Jahren hat der Markt der Sportwetten einen unglaublichen Aufschwung erlebt. Dies hat zur Folge, dass auf den wachsenden Markt immer mehr Buchmacher streben. Die Verbraucher sollten sich diese gesunde Konkurrenzsituation unter den verschiedenen Wettanbietern zu Nutze machen. Es ist sehr sinnvoll, mehrere Wettkonten bei unterschiedlichen Anbietern zu besitzen. Denn so besteht keine Abhängigkeit von den Quoten von nur einem Wettanbieter. Es ist empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen einen Blick in die Angebote von neuen Anbietern auf dem Markt zu werfen, die unterschiedlichen Quoten miteinander zu vergleichen und Willkommensboni gewinnbringend zu nutzen. Besonders für Neukunden gibt es sehr häufig Bonusangebote und Promotions, wodurch eine tolle Gelegenheit besteht, mit einem stattlichen Startkapital Gewinne zu erzielen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ganz normal ist, dass Anfänger in dem Bereich der Sportwetten ein wenig Zeit brauchen, um sich zu orientieren um aus ihren ersten Erfahrungen zu lernen. Trotzdem können die genannten Anfängerfehler nun von Beginn an unterlassen werden, so dass die ein oder andere anfängliche Enttäuschung umgangen werden kann.
