Heutzutage stellen die meisten Menschen Kontakt zu anderen über verschiedene Social-Media-Plattformen her – Instagram, Facebook, Twitter und andere sind hierbei die meistgenutzten Vertreter dieser. Hier geben viele eine große Menge an persönlichen Informationen direkt oder indirekt preis. Dabei reichen die Informationen über einen selbst, zu täglichen Aktivitäten bis hin zu dem aktuellen Aufenthaltsort.
Allein das Durchstöbern von Social Media-Plattformen eines Anderen kann viel Aufschluss über die Person selbst geben. Vielen geht dieser Eingriff in die Privatsphäre zu weit und es stellt sich zum einen die Frage, wer alles Einblick in all diese privaten Informationen hat, sowie ob die Daten auch von Unternehmen genutzt und verbreitet werden. Selbst bei relativ harmlosen Aktivitäten im Internet kann es dazu kommen, dass persönliche Daten gesammelt und weiterverbreitet werden, etwa, wenn man in einem Online Casino spielt. Unter dem folgenden Link kann man solche Spiele spielen und sich auch mit dem Datenschutz auseinandersetzen: verdecasino.com
Wie sicher sind personenbezogene Daten im Netz?
All diese Befürchtungen sind nicht unbegründet, denn schon lange ist klar, dass Social-Media-Plattformen zum Zweck des Werbens für Produkte, Nutzerinformationen an Werbepartner verbreiten, um die „ideale“ Werbung für den jeweiligen Nutzer zu schalten. Auch Unternehmen schauen sich teils die Social Media Auftritte von Bewerbern an und so kann die eigene Internetpräsenz einer zukünftigen Anstellung im Wege stehen.
Ein großer Anteil der Einnahmen von derartigen Plattformen stammt aus Werbeeinnahmen, das bedeutet die vom Nutzer angegebenen Informationen und die Nutzung der Plattform sind das Produkt dieser Seiten, mit dem sie ihre Einnahmen generieren. Man sollte bei der Nutzung dieser Seiten diesen Fakt niemals vergessen, denn die Seiten können für den Nutzer kostenlos operieren, da sie ihre Einnahmen anderweitig erhalten, zum Teil auch mit unerwünschten Mitteln.
Kaum jemand liest sich die kompletten AGB einer Seite durch, da diese meist kompliziert ausgedrückt und extrem lang sind, um die Seite abzusichern. Eine Annahme der AGB der Seiten ist ein Freifahrtschein für die Betreiber – es gibt ihnen grünes Licht, mit ihren Praktiken legal zu operieren, auch ohne, dass der Nutzer schlussendlich genau weiß, was mit seinen Daten geschieht oder wer diese am Ende nutzt. Das heißt natürlich nicht, dass diese Seiten generell nicht genutzt werden sollten oder dass alles, was diese Seiten tun, unmoralisch ist. Jedoch sollte man stets im Kopf behalten, dass einiges, was diese Seiten tun, nicht im Interesse des Nutzers, sondern im Eigeninteresse des Anbieters geschieht.
Was passiert mit den erhobenen Daten?
Es gibt kaum Daten darüber, an wen die Daten der Nutzer weiterverbreitet werden, das wird von den Plattformen nicht einfach veröffentlicht – der Nutzer wird gläsern, während die Seite sich in Schweigen hüllt. Und offensichtlich ist hier Vorsicht geboten, denn wenn jemand nicht veröffentlichen will, wer genau die Käufer von Datensätzen von Nutzern sind, beflügelt das die Befürchtungen, dass es sich hierbei um Käufer handelt, die die meisten Nutzer ablehnen würden. Außerdem kann man so kaum nachvollziehen, wofür die Daten schlussendlich genutzt werden.
Es kam jedoch schon häufiger zu Berichten über die zum Teil fragwürdigen Praktiken, die von Social-Media-Plattformen genutzt werden, um Gewinne zu generieren. So stand der Gründer und CEO von Facebook, Mark Zuckerberg, auch schon vor dem amerikanischen Senat, da durch eine Whistleblowerin offengelegt wurde, dass Facebook häufig im Sinne der eigenen Gewinne Entscheidungen trifft, statt im Interesse der Sicherheit der Nutzer. So wurde von Facebook gegen illegale Aktivitäten sowie Verbreitung von Hass nicht entschieden vorgegangen, da eben jene Aktivitäten auch Gewinne für die Seite bedeuten. Derartiges Vorgehen untergräbt das Vertrauen von Nutzern, außerdem sind auf Facebook auch viele Kinder unterwegs, die besonderen Schutz genießen sollten, deren Daten aber ebenso von Facebook zur Profitgenerierung genutzt werden.
Wie kann man sich vor diesen Praktiken schützen?
Jeder Nutzer sollte sich Gedanken über seine preisgegebenen Informationen machen und was man auf derartigen Seiten veröffentlicht, denn man weiß nie genau, wer es schlussendlich sieht oder wofür genau die Daten verwendet werden. Auch die Eltern von kleinen Kindern sollten sich über diesen Umstand bewusst sein und ein Auge auf die Aktivitäten ihrer Kinder auf Social-Media-Plattformen haben, denn abseits von der Seite selbst, gibt es dort auch einige andere Nutzer, die mit böswilliger Absicht mit anderen Nutzern Kontakt aufnehmen. Zudem besteht das Risiko von gefälschten Profilen, also Profilen, die sich als jemand anderes ausgeben, so in Kontakt mit anderen treten und meistens versuchen, Daten oder Informationen von diesen zu erhalten. Um sich zu schützen, sollte man so wenig wie möglich von sich preisgeben und, wo immer möglich, der Nutzung von Cookies und der Erhebung von personenbezogenen Daten widersprechen.