Jeder, der schon einmal im Bereich der Sportwetten aktiv gewesen ist, kennt es: Es wird ein Wettschein abgegeben und für den Tpper fühlt es sich zu 100 % sicher an, dass dieser auch kommt. Nicht selten steht am Ende des Tages aber dennoch ein satter Verlust zu Buche. Viele Sportwetten-Fans, die gerne tippen, begehen dabei ein paar simple Anfängerfehler. Damit diese abgestellt werden und das Gewinnen mit den Sportwetten beginnen kann, nachfolgend ein Überblick über die wichtigsten goldenen Regeln.
Lass dich nicht nur von Wettquoten leiten
Ein typischer Fehler beim Sportwetten ist die bloße Orientierung an den Wettquoten. Bei einer Quote von 1.10 oder 1.20 gehen viele Anfänger davon aus, dass die favorisierte Mannschaft am Ende sowieso den Sieg davontragen wird. Doch das ist leider nicht immer so. Speziell wenn es gegen auf der Papierform haushoch überlegene Teams geht, stellen sich viele Außenseiter mit Haus und Hof am eigenen 16er und versuchen, das Spiel mit einer destruktiven Spielweise zu zerstören. Nicht selten geht diese Strategie auf und am Ende steht ein unerwartetes Remis. Wer dennoch gerne auf klare Favoriten setzen möchte, sollte dies ausschließlich auf Heimmannschaften tun. Denn ein sogenannter „Umfaller“ im eigenen Stadion ist statistisch gesehen unwahrscheinlicher als in der Ferne.
Die richtige Dosis für die Wettscheine finden
Ob am Ende des Monats ein Gewinn oder Verlust bei den Sportwetten zu Buche steht, hängt nicht nur von der Auswahl der einzelnen Spiele ab. Zusätzlich spielt der gewählte Einsatz eine sehr wichtige Rolle. Denn es hilft wenig, wenn 5 Wetten mit einem Einsatz von 10 EUR gewonnen werden, im Anschluss jedoch eine mit einem Einsatz von 100 EUR oder darüber verloren geht. Speziell wenn es eine Kombiwette mit sehr vielen Spielen werden soll, sind die Tipper mit einem Systemschein deutlich besser beraten. Das Wichtigste dabei ist natürlich, bei erlittenen Verlusten einen kühlen Kopf zu bewahren. Die größte Gefahr, die hier lauert, ist, seine Einsätze so schnell wie möglich wieder reinholen zu wollen und dabei die Einsätze unüberlegt zu erhöhen. In den meisten Fällen geht dies nämlich schief und am Ende steht ein deutlich größeres Minus auf dem Wettkonto.
So viele Details wie möglich zu den gewetteten Spielen einholen
Wer sich für eines oder mehrere Spiele auf seinen Wettscheinen entschieden hat, tut gut, diese stets im Auge zu behalten. Denn nicht selten dringend bereits vor dem Ankick einige Informationen wie etwa der Ausfall eines wichtigen Spielers, eine Systemumstellung oder das Auflaufen der B-Mannschaft in den Vordergrund. Diese wichtigen Informationen sollten direkt beim Schopf gepackt und in eine sehr sichere Wette umgemünzt werden. Ähnlich sieht es bei gelben oder roten Karten aus, vorbelastete Abwehrspieler gehen vielleicht nicht mit letzter Intensität in die Zweikämpfe, wodurch die Chance auf Tore steigt.
Zusätzlich sollten Sportwetten-Fans, die aus ihren Wettscheinen Profit schlagen müssen, stets mit einem Auge auf die Statistiken schielen. Speziell wenn die Unentschieden-Wetten(die am besten auf einem Systemschein landen) im Vordergrund stehen, kann hier aus den Statistiken bereits einiges abgelesen werden. Denn es gibt durchaus typische Unentschieden-Mannschaften oder Paarungen, die förmlich nach einem Remis riechen. Dennoch sollte bei den Unentschieden-Wetten kein riskantes System als 3 aus 6 oder 4 aus 8 gewählt werden. Selbst wenn „nur“ vier Remis richtig getippt werden, bedeutet das in den meisten Fällen immer noch einen finanziellen Gewinn.