“Latar Do – Universal Martial Art“ ist eine neue Kampfkunstrichtung, die in Österreich entstanden ist und eine österreichische Sportart darstellt. Der eigentliche Begriff „Latar Do“ besteht aus 2 Worten. „Latar“ kommt aus kaukasische Sprachfamilie und bedeutet „Kampf“. „Do“ kommt aus japanischer Sprache und bedeutet so viel, wie ein „Weg“ (in breiterem Sinne des Wortes). „Latar Do“ besteht aus Haupttechniken von Karate, Judo, Boxen und Jiu-Jitsu.
„Latar Do – Universal Martial Art“ bezweckt Förderung der Kampfkunst, als ein Mittel zur Förderung einer Persönlichkeit und der Gesellschaft sowie in einzeln Ländern als auch Weltweit. Die gesundheitlichen und sozialen Komponenten sind ein von den wichtigsten Werten die unter anderen im „latar do“ vermittelt werden. Die Organisation bemüht sich auch die universelle menschliche Werte sowie Humanität, Toleranz, Fairness, Hilfsbereitschaft, Gutmutigkeit und Fleiß den Mitgliedern zu kommunizieren.
Die Philosophie von „latar do“, wo das Hauptziel weder Sieg noch Niederlage, sondern Vervollkommnung eigenes Charakters ist, soll zu einer fleißigen Arbeit am eigenen Charakter motivieren. Durch das Training, Seminare, Lehrgänge, Workshops, Wettkämpfe, Sommer- und Winterkämpe sowie national als auch international werden interkulturelle und internationale Beziehungen sowie die Kommunikation zwischen verschiedenen Menschen, Kulturen und Völker gefördert.
Beim „latar do“ wird ein von den wichtigsten Werten auf Kinder- Jugendtraining gelegt. Da sollen die Einstellungen zu einem gesunden Leben mit moralischen Werten und Selbstbewusstsein kommuniziert werden. Respekt und Disziplin sind die Voraussetzungen für ein effektives Training und Lernprozess. Das Hauptziel dabei ist nicht jemanden zu besiegen, sondern sich als Persönlichkeit zu fördern. Es soll infolge Kinder und Jugendlichen gegen heutigen Gefahren, sowie unterschiedliche Drogensucht, Alkohol, Rauchen und Aggressivität resistent machen und lernen deren Beste im Leben zu leisten, sei es Bildung, Karriere oder Sport.
Ein nächster wichtigster Aspekt ist Erwachsenentraining. Da wird vermittelt, dass Leistungssport ein optionales Ziel ist, doch die Förderung eigener Gesundheit ist eine unverzichtbare Angelegenheit, die lebenslang gefördert werden muss. „Latar Do“ besteht aus 3 Teilen:
- Gesundheitsförderung
- Selbsverteidigung
- Wettkämpfe
Für die Gesundheit sind die besten Methoden und Übungen aus Yoga, Gymnastik und Kampfkünsten selektioniert, wodurch die heikelsten Körperteile sowie Kniegelenke, Rücken, Nacken, Schulter mit speziellen Übungen gezielt gefördert werden. Bei der Selbstverteidigung lernt man Grundlagen, die real in der Praxis anwendbar sind. Für alle Sportler/innen die mehr Herausforderung wollen, sind die eigentlichen Kämpfe (Freier Kampf mit geschlossenem Helm und weiteren Schutzausrüstungen) gedacht.