Training über Fitness-Apps: Was sind die Vor- und Nachteile dieser Apps?

Wer Sport treiben will, der muss erst einmal seinen gewohnten Tagesablauf verändern: In vielen Fällen wird behauptet, es fehle die Zeit, um in das Fitnessstudio zu gehen. Mitunter wird auch gerne gesagt, eine Mitgliedschaft im Gym sei zu teuer. Aber das mögen Gründe sein, aber keine tatsächlichen Argumente, wieso man nicht Sport treibt. Heute gibt es nämlich auch die Möglichkeit, mit Fitness-Apps zu arbeiten. Bevor man sich jedoch für die eine oder andere Fitness-App entscheidet, sollte man sich mit den Vor- und Nachteilen auseinandersetzen.

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Vorteile von Fitness-Apps

Immer und überall trainieren

Wer eine App verwendet, so etwa als Trader Biticodes, der weiß, der eigene Standort spielt keine Rolle. Man kann einfach immer auf sein Konto zugreifen. Nutzt man also eine Fitness-App, so gibt es ebenfalls keine Standortbeschränkung. Ganz egal, ob im Büro, in den eigenen vier Wänden oder auch auf Reisen – die App kann jederzeit genutzt werden. Vor allem kann man so viel Zeit sparen, da man sich etwaige Anfahrtswege in das Fitnessstudio spart. Mit einigen Fitness-Apps wird das Wohnzimmer schnell zum Fitnessstudio umfunktioniert.

Das Training basiert auf der Körperkraft

Beim Heimtraining braucht man keine teuren High End-Geräte, sondern am Ende nur die eigene Körperkraft. Wer seinen Körper einsetzt, um zu trainieren, und hier auch in erster Linie sein Körpergewicht dafür nutzt, der bewegt sich mehr als in einem Fitnessstudio und kann so mehr Kalorien verbrennen bzw. schneller Muskeln aufbauen und Fett abbauen. Man wird nicht nur stärker, sondern kann auf diese Art und Weise auch schneller seine Muskelgruppen definieren.

Gemeinsam trainieren

Nutzen Freunde oder Partner dieselbe Fitness-App, dann kann man auch gemeinsam dem Training nachgehen. Mitunter kann man sich so auch motivieren, mehr zu trainieren. Bei einigen Fitness-Apps kann auch der Fortschritt veröffentlicht werden – das sorgt natürlich für noch mehr Motivation, mehr zu trainieren, um bessere Fortschritte erzielen zu können.

Keine hohen Kosten

Ein Fitnesscenter ist teuer. Wer dann nicht regelmäßig hingeht, der zahlt relativ hohe Monatsbeiträge, ohne aber etwas davon zu haben bzw. dafür zu bekommen. Auch wenn es einige Fitness-Apps gibt, die ebenfalls kostenpflichtig sind, so können diese Preise nicht mit den Preisen des Fitnesscenters verglichen werden. Vor allem gibt es auch Apps mit kostenlosen Testversionen, sodass im Vorfeld einmal für sich selbst in Erfahrung gebracht werden kann, ob einem die Anwendung gefällt oder nicht.

Nachteile von Fitness-Apps

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Es gibt keine Kontrolle

Vor allem Anfänger neigen dazu, dass sie Übungen (zu) schnell wiederholen und nicht unbedingt darauf achten, ob hier eine saubere Ausführung erfolgt ist. Zudem neigen auch Anfänger dazu, das Training am Anfang zu übertreiben. 110 Prozent geben, aber die Übungen nicht sauber ausführen, das ist eine Kombination, die am Ende dafür sorgt, dass das Verletzungsrisiko steigt. Wer des Weiteren die eine oder andere Übung falsch macht, der schadet mitunter seinem Körper.

Ist die App effektiv?

Wer regelmäßig in das Fitnessstudio geht und gewisse Muskelgruppen trainiert, der weiß, durch die Steigerung der Gewichte werden auch die Muskeln größer und man merkt, dass man auch etwas stärker wird. Wer jedoch mit einer App arbeitet und ausschließlich mit seiner Körperkraft zu tun hat, der weiß mitunter nicht, ob das Training zum gewünschten Erfolg führt. Das auch deshalb nicht, weil es natürlich länger dauert, bis Muskeln aufgebaut sind, wenn man nur mit seinem eigenen Körpergewicht trainiert.

Einige Apps stellen Kostenfallen dar

Wichtig ist, sich im Vorfeld mit den verschiedenen Apps auseinanderzusetzen. Hilfreich sind auch Test- und Erfahrungsberichte. Es gibt sehr wohl ein paar Apps, die zwar auf den ersten Blick überzeugen, sich aber wenig später als wahre Kostenfallen herausstellen, da man hier für alle Inhalte Extra-Gebühren bezahlen muss.