Die NBA-Saison steht in den Startlöchern und in den Arenen scharren die besten Spieler der Welt bereits mit den Sneakern – bereit, das Parkett zum Glühen zu bringen. Was wird diese Saison wohl mit sich bringen? Welche Teams haben ihre Karten am besten gemischt, welche Tipps sind für Sportwetten auf Rabona interessant und wer könnte die Meisterschaft holen?
Wer die NBA liebt, weiß: Hier trifft pure Athletik auf strategische Meisterklasse. Es ist ein Spektakel mit offenem Ausgang, und alle wollen ein Stück vom großen Kuchen. Dieser Artikel liefert einen Überblick.
Die bekannten Verdächtigen: Titelanwärter und Top-Teams
Zuerst einmal lohnt sich ein Blick auf die üblichen Kandidaten, denn einige Teams stehen Jahr für Jahr im Rampenlicht. Das prominenteste Beispiel sind die Denver Nuggets. Als amtierende Champions wissen sie, was es braucht, um ganz oben zu stehen. Nikola Jokić, das wandelnde Triple-Double, wird nicht müde, das Spiel mit seiner unerreichten Präzision zu dominieren. Und da sein kongenialer Partner Jamal Murray verletzungsfrei ist, könnte es ein goldener Herbst in Denver werden. Diese Dynamik, dieser Hunger – in Denver hat das Meisterteam ein Feuer entfacht, das nur schwer zu löschen sein wird.
Genauso gehören die Milwaukee Bucks mit ihrem griechischen Koloss Giannis Antetokounmpo zur Elite der Favoriten. Giannis hat sich mit Damian Lillard zusammengetan – eine Kombination, die Gegner ins Schwitzen bringt. Beide sind im Angriff nahezu unaufhaltsam, und ihre Defensive dürfte dank Giannis’ Reichweite ebenfalls überdurchschnittlich stark bleiben. Was hier auf dem Papier beeindruckend wirkt, könnte sich auf dem Spielfeld als kaum zu bändigende Kraft erweisen. Es ist ein Team, das weiß, wie man Gegner zum Verzweifeln bringt.
Und dann wäre da noch das unverwüstliche Powerhouse der Golden State Warriors. Die Ära um Steph Curry scheint nicht an Glanz zu verlieren und obwohl die Mannschaft langsam in die Jahre kommt, bleibt der „Splash Brother“ Curry der gefährlichste Shooter im Spiel. Mit Chris Paul als Neuverpflichtung bringt das Team eine Mischung aus Erfahrung und Cleverness auf den Platz, die unberechenbar sein könnte. Pauls kühler Kopf und Currys schier endlose Dreipunktwürfe machen Golden State weiterhin zu einem Favoriten, und vielleicht ist das Alter ja eher ein Vorteil als eine Schwäche.
Die wildesten Neuzugänge der Saison
Der Sommer war heiß, was Transfers angeht. Die Los Angeles Lakers haben ihren Kader aufgerüstet, nachdem die letzte Saison teils durch Verletzungen gebremst wurde. LeBron James mag inzwischen über 38 Jahre alt sein, aber „King James“ hat einen Fokus und eine Fitness, die so manchen Kritiker verstummen lässt. Zusammen mit Anthony Davis, der hoffentlich verletzungsfrei bleibt, ist in L.A. wieder einiges möglich. Die Lakers sind ein Team, das kaum mit der Wimper zuckt, wenn es um große Herausforderungen geht – und genau das macht sie so gefährlich.
Dann wären da die Boston Celtics, die mit Jrue Holiday und Kristaps Porzingis zwei gewichtige Namen in ihren Reihen begrüßen. Holiday bringt unheimliche Defense-Qualitäten und Erfahrung mit, während Porzingis als vielseitiger Big Man das Spiel flexibel gestalten kann. Boston hat ohnehin das Potenzial, den Osten aufzumischen – und dieses Duo könnte der Schlüssel zu etwas Großem sein. Die grün-weißen Farben von Boston stehen für Tradition und Erfolg; vielleicht ist das der Hauch, den dieses Team gebraucht hat, um an die Spitze zu gelangen.
Überraschungsteams und Underdogs
Nun, der Basketball-Gott liebt Überraschungen. Die Oklahoma City Thunder gelten zum Beispiel als ein Team, das in dieser Saison überraschen könnte. Shai Gilgeous-Alexander ist zu einem der vielversprechendsten Spieler der Liga gereift, und mit einer Gruppe talentierter, junger Spieler wie Josh Giddey hat das Team eine Chemie, die größere Gegner durchaus in Verlegenheit bringen könnte. Ihre Jugend und Energie könnten das Zünglein an der Waage sein, wenn es um Überraschungssiege gegen etablierte Teams geht.
Ebenso sind die Sacramento Kings nicht mehr das Team, das in Vergessenheit gerät. Mit De’Aaron Fox und Domantas Sabonis haben sie zwei Spieler, die letztes Jahr schon erstaunliche Leistungen gezeigt haben.
In einer Liga, die von Schnelligkeit lebt, sind die Kings genau das: schnell, gefährlich und immer für eine Überraschung gut. Sie mögen als Underdogs gelten, doch ihre unorthodoxe Spielweise könnte sie zur Wild Card der Saison machen, die so manchem Favoriten Kopfzerbrechen bereitet.
Die Trainer als Strategen im Hintergrund
Basketball ist zwar ein Teamsport, aber man darf die Trainer nicht vergessen. Namen wie Erik Spoelstra (Miami Heat) oder Tyronn Lue (LA Clippers) stehen für jahrelange Erfahrung und Fingerspitzengefühl. Trainer wie diese wissen, wie man ein Team in den entscheidenden Momenten auf den Punkt vorbereitet.
Ein Trainerwechsel hat oft einen immensen Einfluss, Nick Nurse beispielsweise ist neu bei den Philadelphia 76ers. Wer weiß, wie sich seine Erfahrung und sein taktisches Know-how auf ein Team auswirken, das seit Jahren kurz vor dem Durchbruch steht. Trainer sind die stillen Taktgeber im Hintergrund und in den entscheidenden Momenten sind es oft ihre Anweisungen, die das Blatt wenden.
Der Gesundheitsfaktor: Ohne Fitnesstracker kein Titel
Man kann die besten Spieler und die klügsten Trainer haben und eine Verletzung kann trotzdem alles zunichtemachen. Die jüngere Vergangenheit hat gezeigt, wie wichtig Gesundheit in der NBA geworden ist. Von Kawhi Leonard über Zion Williamson bis hin zu Anthony Davis – die Fitness von Schlüsselspielern wird eine entscheidende Rolle spielen. Zuverlässige Leistung braucht Verlässlichkeit, und der Stress der Saison fordert seinen Tribut. Die Teams mit tiefen Kadern und ohne Verletzungspech werden am Ende die besten Karten haben. Wer es durch die 82 Spiele ohne größere Verluste schafft, hat einen entscheidenden Vorteil im Rennen um den Titel.
Der Rivalitätsfaktor Eastern vs. Western Conference
Der Osten hat ordentlich aufgestockt. Milwaukee, Boston und Miami zählen alle zu den Titelfavoriten, und jedes dieser Teams hat sowohl Talent als auch Tiefe im Kader. Im Westen hingegen führen Denver und Golden State die Liste der Anwärter an, aber auch Teams wie die Phoenix Suns haben mit Stars wie Kevin Durant und Devin Booker das Potenzial, für Unruhe zu sorgen. Ob der Westen jedoch an die mannschaftliche Tiefe des Ostens heranreicht? Das bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Ost gegen West, das ist die ewige Rivalität der NBA, und in dieser Saison verspricht sie, spannender zu werden als je zuvor.