In diesem Artikel erfährst du die vier wichtigsten Gründe, warum Fußball die beliebteste Sportart der Welt ist. Das zieht natürlich auch viele Wetten an, und mittlerweile bevorzugen dies viele Spieler wegen des Komforts und der Geschwindigkeit. So können Sie nicht vom Ansehen des beliebtesten Spiels abgelenkt werden.
Warum Fußball der beliebteste Sport ist
Wir haben die vier Hauptgründe für die weltweite Popularität des Fußballs aufgelistet. Die Folgen dieser Beliebtheit, wie die große Zahl an Sponsoren und die Verfügbarkeit von Übertragungen, berücksichtigen wir nicht. Außerdem haben wir die subjektiven Gründe nicht behandelt:
- Unterhaltung,
- Atmosphäre,
- Unvorhersehbarkeit.
Fußball kann man ganz einfach im Fernsehen schauen
Fußball hat ein niedriges Spieltempo, daher ist es praktisch, es im Fernsehen anzusehen. Die ersten Live-Übertragungen fanden während der Weltmeisterschaft 1970 statt. Speziell für die Bequemlichkeit der Zuschauer entwarf Adidas einen schwarz-weißen Telstar-Ball, der sogar auf den kleinen Bildschirmen der damaligen Zeit zu sehen war. Der kontrastierende Ball, zusammen mit dem langsamen Spieltempo und dem großen Spielfeld, halfen dem Zuschauer, das Geschehen auf dem Spielfeld zu verstehen und zu genießen. Dies trug dazu bei, die Popularität des Fußballs in der Welt zu steigern und die Fangemeinde zu vergrößern.
Was den Sehkomfort angeht, musste Basketball aufgrund des kleinen Betrachtungswinkels des Spielfelds nachgeben: Auf einem kleinen Bildschirm war es schwierig, die Bewegungen der Spieler zu verfolgen. Hockey war aufgrund der geringen Größe des Projektils unangenehm anzusehen – der Puck ist viel kleiner als der Ball, sodass der Zuschauer ihn oft nicht auf dem Bildschirm sehen konnte.
Zum Fußballspielen braucht man nur einen Ball
Fußball war ursprünglich als Spiel für normale Menschen gedacht. Bauern spielten es auf den Feldern und Bürger auf Plätzen. In England entwickelte sich Fußball Ende des 19. Jahrhunderts zum beliebtesten Spiel.
Eine kurze Geschichte des Fußballs
Fußball braucht nicht viel Ausrüstung. Basketball braucht Ringe, Eishockey braucht eine Eisbahn, Schlittschuhe und Hockeyschläger und Volleyball braucht ein Netz und eine weiche Oberfläche. Für ein Fußballspiel reichte ein einziger Ball. Ein Tor konnte alles sein, und die Grenzen eines Spielfelds waren mit Sand oder sogar mit einem beliebigen Marker markiert. Dank seiner Flexibilität war es einfach, aus allem, was zur Verfügung stand, einen Fußballplatz zu bauen.
Es gibt viele internationale Turniere im Fußball
Jedes Jahr finden in Europa zwei internationale Fußballturniere statt, ab 2021 drei: Champions League, Europa League und Konföderationen-Pokal. Dies trägt dazu bei, die Zuschauervielfalt zu steigern und die Popularität des Fußballs in der Welt zu steigern: Die Zuschauer sind daran interessiert, Mannschaften gegen bekannte Rivalen, aber auch gegen ausländische Mannschaften spielen zu sehen. Der Rest der Welt hat seine Gegenstücke: die CAF Champions League in Afrika, die AFC Champions League in Asien, die CONCACAF Champions League in Nordamerika und den Libertadores Cup in Südamerika.
Die Europa League ist das zweitwichtigste Turnier in Europa
In anderen Sportarten gibt es nur wenige Vereinsturniere: Im Eishockey gibt es kein Äquivalent zur Champions League und im Basketball gibt es nur die Euroleague, in der die Topvereine nicht vertreten sind. Volleyball und Handball haben ihre eigene Champions League, sind Fußballturnieren in puncto Beliebtheit jedoch unterlegen.
Der Fußball entwickelt sich unter dem Dach einer einzigen Organisation
Die FIFA ist die größte Organisation der Welt. Der Sport wird auf Kontinenten von ihm unterstellten Gremien verwaltet: UEFA in Europa, AFC in Asien, OPC in Ozeanien, CAF in Afrika, CONCACAF und CONMEBOL in Amerika. Dank einer einheitlichen Governance entwickelt sich der Fußball zentral, was zu seiner Popularität beiträgt.
Bei Turnieren im Fußball herrscht kein Chaos: Jedes Land verfügt über eine etablierte Ligenkette und transparente Regeln für die Teilnahme an internationalen Turnieren. Daher kommt es im Fußball selten zu Konfliktsituationen, in denen eine der Ligen keine Spieler für Weltmeisterschaften oder Champions-League-Spiele abstellt.
Im Eishockey erstattet die NHL keinerlei Bericht an die International Ice Hockey Federation und handelt nur im eigenen Interesse. Aus diesem Grund werden die jährlichen Weltmeisterschaften ohne Schlüsselspieler ausgetragen – das Spektakel der Spiele leidet, Nationalmannschaften werden nach dem Restprinzip zusammengestellt und die Zuschauer sehnen sich danach, alle stärksten Spieler in einer Mannschaft zu sehen.