Der Ursprung des uns heute bekannten Handball liegt in Deutschland. Dort wurden von Carl Schelenz (1890–1956), die zuvor von Max Heiser (1879–1921) eingeführten Regeln, neu ausgelegt und Handball, wie wir es heute kennen, war geboren.
Handball ist eine sehr körperbetonte Sportart und ist neben Eishockey, Rugby und American Football als eine der härtesten Sportarten anzusehen. Ziel des Spiels ist es, nach Ablauf der Spielzeit (2x 30min), mehr Tore als das gegnerische Team zu erzielen. Die Teams bestehen jeweils aus 6 Feldspielern, einen Tormann und aus 7 weiteren Auswechselspielern.
Aufgrund der Tatsache, dass jeder Feldspieler Aufgaben sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung hat, ist Handball ein äußerst kräfteraubendes Spiel und durch hohes Tempo charakterisiert.
Die genauen internationalen Spielregeln können Sie auf der Website des Österreichischen Handball Bundes finden. Handball ist ein Hallensport und kann somit das ganze Jahr über gespielt werden.
Das Handballfeld
Das Handballfeld ist 40 Meter lang und 20 Meter breit. Der sogenannte Torraum ist durch einen Halbkreis (Radius= 6 Meter) gekennzeichnet. Auf den beiden Breitseiten befinden sich die Tore, die 2 x 2 Meter messen.
Handball in Wien
Handball erfreut sich in Österreich bei Männern und Frauen immer größer werdender Beliebtheit. Vor Allem im Frauenbereich ist Österreich sehr erfolgreich und feiert regelmäßig Siege auf internationaler Ebene. In Wien ist die Dichte an Vereinen sehr groß und deshalb bestehen gute Möglichkeiten in den Handballsport einzusteigen.
Der Wiener Handball Verband informiert über Wiener Handballvereine und Bewerbe in Wien und Umgebung.